Welche Tonhöhen und Tonnamen gibt es?

Damit die einzelnen Töne und Noten gut unterschieden werden können, wurde jedem Ton ein Buchstabe zugeordnet. So wird im deutschsprachigen Raum das C, D, E, F, G, A und H verwendet. Diese werden auch als Stammtöne bezeichnet und entsprechen den weißen Tasten beim Klavier.

Alle Töne können mit einem # (Kreuz) oder einem b (Be) davor um jeweils einen Halbton (auch kleine Sekunde genannt) erhöht oder erniedrigt werden. Dabei verändern sich die Namen folgendermaßen:

C + # → CIS
D + # → DIS
E + # → EIS
F + # → FIS
G + # → GIS
A + # → AIS
H + # → HIS

C + b → CES
D + b → DES
E + b → ES
F + b → FES
G + b → GES
A + b → AS
H + b → B

Diese Vorzeichen gelten immer für einen kompletten Takt und können auch am Anfang des Notensystems stehen. Dann gelten sie immer so lange, bis sie rückgängig gemacht werden. Dafür gibt es das sogenannte Auflösungszeichen.